Im ersten Quartal sind 1.091 Firmeninsolvenzen angemeldet worden. Dabei handelt es sich um den höchsten Wert seit 15 Jahren.
Die Anzahl der Firmeninsolvenzen stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 35,01 Prozent, wobei zunehmend auch größere, am Markt etablierte Unternehmen mit mehreren hundert Beschäftigten von der Insolvenz betroffen waren, teilten die Gläubigerschützer (AKV, Allgemeiner Kreditorenverband) weiter mit.
So ist die Anzahl der von der Insolvenz betroffenen Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer um 63,95 Prozent auf 5.294 Personen angestiegen. Dass die Passiva im ersten Quartal um mehr als das Vierfache auf fast 2,2 Mrd. Euro gestiegen sind, ist vor allem auf die weiteren Signa-Insolvenzen zurückzuführen.
Quelle: APA (16.4.2024)