Vergangene Woche fand die letzte Sitzung des Wirtschaftsparlaments der Wirtschaftskammer Wien (WKW) in dieser Legislaturperiode statt. Die Versammlung, die von einem weitgehend verbindlichen und konstruktiven Ton geprägt war, bot den Anwesenden die Gelegenheit, auf die Maßnahmen der vergangenen Jahre zurückzublicken und sich auf die kommende Wahl im nächsten Jahr vorzubereiten. Mit der Wahl wird auch eine neue Zusammensetzung des Wirtschaftsparlaments die Arbeit aufnehmen.
Der Vizepräsident der WKW und Fraktionsobmann, Karl Ramharter, nutzte die Gelegenheit, um allen Mitgliedern des Präsidiums sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit zu danken. Besonders hob er die gemeinsame Arbeit der letzten Jahre hervor, die trotz vieler Herausforderungen erfolgreich war.
Ramharter äußerte jedoch auch Kritik an den wiederholten Verzögerungen von Reformen, die regelmäßig durch Anträge gefordert, aber immer wieder verschoben wurden. Besonders erwähnte er die Reformpläne für Unternehmerinnen und Unternehmer, die auch im Ruhestand weiter erwerbstätig bleiben, jedoch monetär bestraft werden. Diese Thematik sei bereits seit Jahren im Gespräch, doch Fortschritte blieben bislang aus.
Zum Abschluss wünschte Karl Ramharter allen Fraktionen „alles Gute und ein Glück auf“ für die bevorstehenden Herausforderungen und die kommende Wahlperiode. (15.10.2024)