Elke Kouba
Eine Unternehmerin mit Herz und viel Gefühl für Menschen
Elke Kouba bringt uns in Balance und in die Selbstliebe
Von der Anstellung zur Selbstständigkeit. Schon im Jahr 2004 entschied Elke Kouba nicht nur in einer orthopädischen Arztpraxis tätig zu sein, sondern durch Aus- und Weiterbildungen ihre Passion, nämlich mit und für Menschen zu arbeiten, ihnen zu helfen und individuelle Zeit zu schenken, in die Tat umzusetzen.
Frau Kouba, was genau bieten Sie an?
„Ich bin ein mediales Trancemedium, das heißt, kraftvolle und liebevolle Energie lasse ich durch mich in meine Kunden fließen. Wenn man Menschen mit dem Herzen wahrnimmt, schaut man in die Tiefe, nämlich in sein Herz hinein. Ich beginne meine Arbeit mit einem Anamnesegespräch, danach liegen die Kunden auf der Liege und ich beginne meine Arbeit bei den Füßen. Was auch bei der traditionellen chinesischen Medizin und in der Akupressur üblich ist. Damit beginnt etwas Kraftvolles zu fließen und mental bitte ich die liebende, geistige Welt um die guten und stärkenden Energien. Ich selbst bin dabei in einem gewissen Trancezustand, das bedeutet, ich schalte Ego und Geist aus und fungiere lediglich als Kanal. Es geht also ums Spüren und nicht ums Denken.“
Können Sie uns ein konkretes Beispiel erzählen?
„Ich hatte einen Kunden, einen älteren Herrn. Dieser besaß ein kleines Häuschen mit Spitzdach und einer steilen Holztreppe nach oben. Eines nachts hatte er einen Herzinfarkt, die Rettung kam und der Transport in der Bahre über diese Treppe hinunter gestaltete sich sehr schwierig. Es gelang, mein Kunde überlebte – aber ab da lebte er mit der Angst. ‚Was ist, wenn es wieder passiert?‘ Er traute sich nicht mehr über die Treppe und schlief auf einer Ausziehcouch im Erdgeschoß. Durch mich als Kanal der Geistigen Welt, haben kraftvolle und liebevolle Energien die Selbstheilung des Mannes aktiviert. Das Schönste für mich war seine Freude darüber, dass er wieder ohne Angst und entspannt in seinem Schlafzimmer schlafen konnte.“
Wie geht es Ihnen jetzt als Unternehmerin, ein harter Weg?
„Seit 6 Jahren bin ich ausschließlich selbstständig und lernte Existenzängste kennen, mit Meditation arbeitete ich an diesen Ängsten und schaffte es, diese loszulassen.
Und mit dieser inneren Freiheit begann auch mein erfolgreicher Weg. Die Corona Pandemie veränderte dann natürlich auch bei mir alles, eine Zeit ohne Kunden, ohne Einnahmen. Langsam stabilisiert sich die Situation wieder, aber durch die Teuerungen sparen meine Kunden nun an sich selbst. Was natürlich schade ist, denn genau das Selbst zu stärken würde uns jetzt helfen.
Natürlich bin ich aktiv dabei den Kundenstamm auszubauen, durch Akquise, durch Workshops und die Netzwerkerweiterung.
Die Herausforderungen sind es, die uns weiterbringen, uns stärken und erfolgreich machen. Dazu gehört es auch, alte Glaubenssätze zu bearbeiten.“
Was würden Sie als Unterstützung für Ihre Selbstständigkeit brauchen?
„Möglichkeiten wie dieses Interview für die Fachliste helfen natürlich gesehen zu werden, präsent zu sein. Ich würde gerne Unternehmen mit meiner Arbeit unterstützen, aber hier ist das Problem gar nicht an die Entscheidungsträger heranzukommen. Das heißt, wir brauchen mehr Plattformen um sich selbst vorzustellen.
Marketing mache ich auf meinem YouTube Kanal als „Botschafterin der neuen Welt.“ Hier geht es nicht nur um eine Werbung für meine Arbeit, sondern ich biete Menschen in dieser Zeit des Wandels die Hilfestellung die sie benötigen.
Und natürlich ist es wichtig im persönlichen Gespräch die Menschen zu begeistern und zu mir einzuladen.
Was bei meiner Arbeit leider ein Thema ist, energetische Anwendungen werden gerne als esoterische „Merkwürdigkeit“ abgetan. Kunden von mir sind über die Erfolge bei mir zwar glücklich, scheuen sich aber oft davor, es auch weiterzuerzählen um nicht belächelt zu werden.“
Manchmal sind es die kleinen Anregungen, die uns weiterbringen. Eine geführte Meditation, barfuß über das Gras zu gehen, sich selbst zu akzeptieren und mit der Liebe bei sich selbst zu beginnen. Theoretisch klingt es einfach, dennoch ist es allein kaum zu schaffen und hier ist Elke Kouba eine liebevoll spürende Begleiterin und Unterstützerin um mehr Glück, Freude und ins Leben zu bringen.
Wer eine asiatische Form der Körperarbeit ausprobieren möchte, auch Nuad wird angeboten, wo Griff- und Drucktechniken, Akupressur, Dehnungen und tiefen Entspannung einfach guttun.
Gerald Aininger
„Im Winter stempeln gehen – das geht gar nicht!“
Im Gespräch mit Gerald Aininger, einem Unternehmer mit Visionen und vielseitigen Tätigkeitsbereichen.
AININGER TURF SERVICE EU
Ziegelofengasse 10
A-2115 Ernstbrunn
Web: https://bio-rasen.at
Mail: [email protected]
Tel: + (43) 676 590 27 23
4 Unternehmen in Wien und Niederösterreich managt Gerald Aininger. Von der Gärtnerei über die Schneeräumung bis zur Kfz-Werkstatt. Wir sprachen mit ihm über die Herausforderungen und die Probleme der österreichischen Wirtschaft.
Wie schaffen Sie es 4 Unternehmen zu führen?
Es ist eine Frage der Einteilung und natürlich der Mitarbeiter, mit einem guten Team lässt sich vieles realisieren.
Wie ist Ihr beruflicher Werdegang, wie wurden Sie zu diesem vielseitigen Unternehmer?
Meine berufliche Laufbahn begann als Mechaniker, diesen Beruf habe ich erlernt und dann eine 7-jährige Greenkeeper Schulung gemacht, somit das Fachwissen zu den Themen Rasen, Golfplatz, Landschaftspflege erworben. Nachdem dies alles saisonale Arbeiten waren, hieß es im Winter „stempeln zu gehen“ und das ist nicht mein Zugang.
Als leistungsorientierter Mensch habe ich mir dann etwas für den Winter gesucht, somit begann ich mit der Schneeräumung und dazu kam in weiterer Folge auch der KFZ-Betrieb.
Mittlerweile beschäftigen Sie in Ihren Unternehmen 65 Mitarbeiter, wo liegen hier die Herausforderungen?
Was wir brauchen, ist ein faires Rundum Paket für alle. Höhere Gehälter für Mitarbeiter, um die Motivation zu arbeiten zu erhöhen, aber gleichbleibende Kosten für den Unternehmer.
Anders werden wir die Probleme nicht in den Griff bekommen. So toll das österreichische Sozialsystem auch ist, müssen wir die finanziellen Geschenke an jene, die schlicht und ergreifend nicht arbeiten wollen, reduzieren.
Wie erleben Sie den Mitarbeiter- Lehrlings- und Fachkräftemangel?
Es ist leider unmöglich Mitarbeiter zu bekommen.
In der Schneeräumung suche ich seit mittlerweile 2 Jahren Arbeitskräfte. Die Anforderungen sind, deutsch zu sprechen und den B-Führerschein zu haben. Es gab kaum Bewerbungen und wenn, beschränkte sich die deutsche Sprache auf „ja, ja Chef.“ Eine Adresse zu finden, einen Auftrag inhaltlich zu verstehen, war nicht möglich. Auch bei den Lehrlingen ist die Situation sehr schwierig. Work-Life-Balance, welche von der Jugend heute schon erwartet wird, lässt sich beim Erlernen eines Berufs nicht umsetzen.
Hat sich die Arbeitsmoral seit Corona verändert?
Ja, wesentlich. Früher hat man gearbeitet und hatte das Ziel etwas zu schaffen, etwas zu erreichen.
Während der Corona Pandemie haben viele gelernt Geld zu bekommen, ohne dafür etwas tun zu müssen. Ich denke die junge Generation haben wir als wirtschaftliche Stütze zu einem Großteil verloren.
Als Funktionär der Wirtschaftskammer, was wollen Sie verändern?
Lösungen für die Unternehmer zu finden. Die Senkung der Lohn- Nebenkosten. Anreizmodelle anbieten um wieder mehr Menschen für die aktive Arbeitswelt zu finden und strengere Maßnahmen und Kürzungen bei Langzeitarbeitslosen und Menschen, die die soziale Hängematte genießen.
Was wir auch brauchen, sind Unternehmerinnen und Unternehmer die bereit sind sich zu engagieren, Ihren Problemen eine Stimme geben und aktiv die Wirtschaftspolitik mitgestalten.
„Ich kann eh nix ändern…“, viele sagen das. Aber mit dieser Einstellung bleibt alles gleich.
Wir können etwas verändern- wir müssen es nur tun!